Reinhard Ringl

ILF bringt sensationelles Modell Drachenflieger von Wilhelm Kress

Das Modell ist ein Vertreter der frühesten Luftfahrtversuche in Österreich und im Maßstab 1:16 gehalten. Es wurde von ILF-Mitglied Gerhard Schuster realisiert.

Wilhelm Kress konstruierte 1898 bis 1901 seinen Drachenflieger, ein motorbetriebener Dreidecker mit zwei gegenläufigen Luftschrauben. Da er an Land keinen geigneten Platz für Startversuche fand, entschied er sich für ein Wasserflugzeug. Er hoffte, dass das Wasser die Auswirkungen eventueller Unfälle begrenzen würde. Kress rechnete mit einem Abfluggewicht von 600kg bei einer Motorleistung von mindestens 30 PS. Da sich in Österreich kein geeigneter Motor finden ließ, bestellte Kress einen Luftschiffmotor bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Stuttgart, welche schließlich einen Motor lieferte, der statt 200 nun 380kg wog und statt 35 PS nur etwa 30 PS leistete. Es war für Kress völlig klar, dass er bei einem solchen Missverhältnis zwischen Gewicht und Leistung niemals die zum Abheben notwendige Geschwindigkeit erreichen würde. Jedoch wollte er das Flugzeug wenigstens für Erprobungsfahrten auf dem Wienerwaldsee verwenden.

Am 3. Oktober 1901 berührte, nach dem vierten Fahrversuch, eine Tragfläche während einer scharfen Wende die Wasseroberfläche, worauf das Flugzeug kenterte und versank. Wilhelm Kress konnte unverletzt aus dem Wasser gerettet werden. Das Wrack des Flugzeugs wurde nach drei Tagen geborgen, womit immerhin der unersetzlich teure Motor für Kress gerettet war.

 

Das Modell des Kress’schen Drachenfliegers hat eine Gesamtlänge von 105cm.
Es sollte ursprünglich bereits anlässlich der GOMO 2020 (14. bis 15. März 2020) im Heeresgeschichtlichen Museum Wien erstmals präsentiert werden, was aufgrund der „Corona-Pandemie“ leider nicht möglich war. 

HTL Mödling und ILF mit neuem Modell: Die Ballongasfabrik Fischamend 1910

Die Körtinghalle - im Hintergrund Gasfabrik und Kleine Au

Die Rekonstruktion des Gaswerkes erfolgt im Rahmen einer Diplomarbeit an der HTL Mödling in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend.

An der Abteilung Maschinenbau-Anlagentechnik realisieren Simon Polt, Christian Granitzer, Florian Dokupil und Philip Raus ihre Abschlussarbeit 2020.

Die ILF stellte die gesamten aus Archiven erhobenen Unterlagen und Bildmaterialien zur Verfügung.

Folgende Fachgebiete des Gesamtprojektes werden von den genannten Diplomanden im Team unter der Leitung von DI Karl Mühlbauer erarbeitet und umgesetzt:

  • Erstellung eines Rohrleitungs- und Instrumenten -Schemas der Gesamtanlage
  • Planstudium und Erstellung eines 3D-Digital – Modelles der apparativen Einrichtungen
  • 3D-Druck der Bestandteile eines Modelles der Wasserstoffanlage im Maßstab 1/72
  • Verfahrenstechnische Wirtschaftlichkeitsanalyse im Vergleich (1910 und Gegenwart)
  • Rekonstruktion der Gebäude der Gasfabrik 1/72 (Holzwerkstätte Innenarchitektur)

Das Modell der Gasfabrik in Fischamend 1910 wird bei der GOMO 2020 (14. bis 15.März)  http://www.ipms.at/ im Heeresgeschichtlichen Museum Wien erstmals präsentiert werden.

Originalaufnahme der Wasserstoffgasfabrik 1910 in Fischamend

ILF mit neuem Modell – Die Gondel des Luftschiffes Parseval

 

Seit etwa einem Jahr arbeitet der Fischamender Historikerverein unter der Leitung von Obmann Rudi Ster an einem besonderen Modell, der Gondel des Luftschiffes M.I Parseval, welches am 26. November 1909 als erstes der letztendlich vier k.u.k. Militärluftschiffe seine erste Auffahrt absolviert hatte.

Wie schon bei der Gondel des Luftschiffes Körting (Erstpräsentation 2019, seither im MLM Zeltweg des HGM ausgestellt) werden beim neuen Modell der Parseval-Gondel die Hauptbauelemente Gondelrahmen, Bespannung, Motor und Antriebsmechanismus, sowie der besonders konstruierte Propeller mit Stoffbespannung im Maßstab 1:10 dargestellt.

Die ILF-Akteure Leo Varecka, Reinhard Ringl, Thomas Cadilek, Christine Veverka und Rudi Ster haben gemeinsam dieses außergewöhnliche Modell realisiert.

Das Modell der Gondelkonstruktion des Parseval-Luftschiffes, von Ende 1909 bis etwa 1915 in Fischamend stationiert, wird bei der GOMO 2020 (14. bis 15.März 2020)  http://www.ipms.at/ im Heeresgeschichtlichen Museum Wien erstmals präsentiert werden. Es hat eine Gesamtlänge von etwa 70cm.

Buchpräsentation Prof. Adalbert Melichar „Geliebte Stadt-Gelebte Zeit“

 

Am 17. Jänner 2020 stellte ILF-Ehrenmitglied Prof. Adalbert Melichar sein neues Fischamend-Buch vor.

Es spannt einen weiten geschichtlichen Bogen über unsere Stadt, welche Höhen und Tiefen erleben musste. Aus unserer Sicht beinhaltet es auch eine tolle philosophische Schlussbetrachtung, gut passend für unser Fischamend, nämlich „Small is beautiful- die Zukunft überschaubarer Lebensräume“.

Im überfüllten Festsaal der Raiffeisenbank Fischamend und nach herzlicher Begrüßung durch BGM Mag. Thomas Ram rezitierte Melichar, wie immer treffend, nachdenklich und oft pointiert aus seinem neuen Werk.

Da wir die Möglichkeit hatten, das Buch schon zu lesen, dürfen wir auf unsere Rezension hinweisen.

„Geliebte Stadt Gelebte Zeit“

Des Autors (Ehrenmitglied der ILF) persönliches Bekenntnis zu Fischamend als SEINEM Ort, in dem er geboren wurde, aufgewachsen ist und den er als Wohnsitz nie verlassen hat.

Dies ist die Basis von Recherchen und Auswahl an zeitgeschichtlichem Archivmaterial – eine Zeitreise aus persönlichen Eindrücken, Erinnerungen, gelebten Erfahrungen sowie Aussagen der Dabeigewesenen.

Im historischen Rückblick auf den Doppelort wird auf die einstigen Wirtschaftsimperien am Fischafluss (Mühlen, Betriebe) eingegangen; ergänzt durch eine weit zurück reichende Darstellung des Wirtschaftslebens in Dorf und Markt (Betriebe, Gewerbe, Geschäfte).
„Damit es nicht verloren geht“ ist ein Blick zurück in vergangene Zeiten und stellt eine fast melancholische Begegnung mit Lebensweisen und Schicksalen unserer Vorfahren dar.

Die rasante technische Entwicklung (DDSG-Winterhafen, k.u.k. Militär-aëronautische Anstalt, Preßburgerbahn) in der Monarchie findet ebenso Erwähnung wie die WNF-Flugzeugwerke und der daraus resultierendealliierte Bombenangriff im 2. Weltkrieg. Auch 10 Jahre russische Besatzungszeit werden vom Autor genauso gewürdigt.

Besonders interessant ist die Darstellung kommunalpolitischer, gesellschaftspolitischer und parteipolitischer Zeiten, Unzeiten und Wirrnisse (Monarchie, 1.Republik, Ständestaat, Nationalsozialismus samt Eingliederung in Hitlers „Groß-Wien“ – Fischamend war dann bis 1953 Teil des 23. Bezirks), schließlich die „Gemeinde-Ehe“ Dorf – Markt.

Aber auch zeitlich davor angesiedelte politische Spekulationsprojekte, wie „Statutarstadt Schwechat – Fischamend“ als Randgemeinde und „Fischatal-Gemeinden“ finden Erwähnung. Desgleichen auch sogenannte „Blütezeiten“ in der nunmehrigen Stadt.

Umfangreiches Fotomaterial lädt zu einem eindrucksvollen Spaziergang durch das heutige Stadtgebiet und ihre anrainende Naturlandschaft ein, bevor das Schlusskapitel „Small is beautiful“ eine visionäre Deutung kommender Zeiten und wie sie als kommunale Gemeinschaft lebenswert bewältigbar sein könnten, bringt.

Die Zielgruppe dieses visionären Denkmodells sind vornehmlich Kommunalpolitikerinnen, Kommunalpolitiker, Bildungsanbieter, Kulturschaffende und Vereinsverantwortliche.

Buchtitel

Airport-Shop MUC und ILF

Im Besucherbereich des Flughafens München „MUC – Franz Josef Strauß“ werden einige historische Zivilflugzeuge gezeigt. Unter anderem findet sich dort seit längerer Zeit auch eine Replik der durch den „Pamirflug 1937“ berühmten           Ju52/3m te „Rudolf von Thüna“ mit der Kennung D-ANOY.

Vor genau einem Jahr haben wir von der ILF gemeinsam mit dem Flughafen Wien unsere Ausstellung zum Thema „Weihnachtswunder 1938“ präsentiert.

Das eigentliche Weihnachtswunder bestand wohl darin, dass trotz des Totalverlustes der D-ANOY alle Insassen überlebten. Eine Auswahl repräsentativer Überreste der Maschine sowie von Gegenständen aus dem Eigentum von Passagieren sind gegenwärtig im Besucherbereich des Wiener Flughafen VIE, Terminal 3 zu sehen.

Passend dazu erschien unsere Publikation „Deutsche LuftHansa Ju 52/3m te – Vom Pamirflug bis zum Absturz im Wienerwald“ – siehe Publikationen.

Diese ILF-Publikation wird nunmehr passenderweise aktuell ab Dezember 2019 in das Angebot des Flughafenshops Airport München aufgenommen, worüber wir uns natürlich sehr freuen und bei den Zuständigen vom Flughafen München ganz herzlich bedanken!

 

Foto MUC Airport

 

 

110 Jahre Erstfahrt des Lenkballons Parseval

Im Jahre 1909 begann die große Zeit der Luftschiffe in Fischamend. Unmittelbar nach der unglaublich rasanten Errichtung der ersten Luftschiffhalle, später in „Körting-Halle“ umbenannt, wurde binnen kürzester Zeit in ebendieser der                     M.I „Parseval“ aufgebaut.

Dieser erste k.u.k. Militär-Lenkballon war ein modifizierter Lizenzbau der vom deutschen Major August von Parseval ent-worfenen Baureihe; die weithin sichtbare gelbe Ballonhülle stammte von der Österreichisch-Amerikanischen Gummi-warenfabrik in Wien, Motor und Luftschiffgondel waren ein Fabrikat der Daimlerwerke in Wiener Neustadt.

Die zwanzigminütige Jungfernfahrt des „Parseval“, bei der 12 km zurückgelegt und 150 m Höhe erreicht wurden, fand vor genau 110 Jahren, am Freitag, dem 26. November 1909 um 11.25 Uhr statt.

Bei dieser Erstfahrt waren folgende prominente Luftschiffer-Persönlichkeiten an Bord:

Oberleutnant von Berlepsch – Kommandant des „Parseval“

Oberingenieur Kiefer – Deutsche Luftschiffstudiengesellschaft

Direktor Ferdinand Porsche – Austro-Daimler Motorengesellschaft

Hauptmann Franz Hinterstoisser – Kommandant der MAA Fischamend

Die oben dargestellte Aufnahme von 1910 zeigt das Luftschiff M.1 „Parseval“ vor der großen Luftschiffhalle/Körtinghalle.

Saison 2019 in Zeltweg – Ein Rückblick

 

Das Interesse an unserem schon zum Kult gewordenen Treher-Projekt ist ungebrochen, das konnten wir anlässlich der „Langen Nacht der Museen“ live miterleben. Unsere Dauerausstellung über die Militär-Aeronautische Anstalt Fischamend erfreut sich gleichfalls großer Beliebtheit, da für die Besucher ein schöner Überblick über die Luftfahrt in der Donaumonarchie gegeben wird. Viele Besucher sind sehr erstaunt, dass so wenig über die frühe Luftfahrtforschung in Österreich bekannt ist. So haben wir die Gelegenheit die vielen Tatsachen und Errungenschaften aus Fischamend weiterzutragen. Das Militärluftfahrtmuseum hatte in der heurigen Öffnungssaison von April bis Oktober 12.800 Besucher und während der Airpower etwa 22.000. Viele der fast 35.000 Menschen besuchten auch die ILF-Ausstellungsbereiche. In der nächsten Ausstellungssaison 2020 bringt ILF natürlich wieder neue Highlights, die wir bereits angekündigt haben.

Präsentation im Österreichischen Staatsarchiv: das neue Hinterstoisser-Buch der ILF

Rudi Ster, Frau Mag. Holzer, Alexander Kustan, Reinhard Ringl, GD. Dr. Fink, Willi Gärtner

Der Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend wurde am 10. Oktober 2019 die große Ehre, in den Räumen des Österreichischen Staatsarchivs in Wien 3 das neueste ILF-Werk „Franz Hinterstoisser und die frühe Luftfahrt Österreich-Ungarns“ zu präsentieren, zuteil.

Herr Generaldirektor Dr. Fink ließ es sich nicht nehmen, uns im großartigen Ambiente, das uns das höchst kompetente und engagierte Team des ÖStA, allen voran Frau HR Mag. Holzer, bereitetet hatte, selbst willkommen zu heißen!

Präsident Rudi Ster und die Autoren Alexander Kustan und Reinhard Ringl berichteten rund um die Luftfahrtikone Hinterstoisser und auch zur frühen Geschichte der Aeronautik in der Donaumonarchie.

Besonderer Glanz wurde der Buchpräsentation durch IkkH Frau Camilla Habsburg-Lothringen-Toskana verliehen, Enkelin des Ballonfahrers Erzherzog Josef Ferdinand und Verfasserin des Vorwortes zum Buch. Aus Anlass der Buchpräsentation wurde sie  Ehrenmitglied der ILF.

Franz Hinterstoisser war von 1909 bis 1912 Kommandant der Militär-Aëronautischen Anstalt in Fischamend und vor 110 Jahren dem Bürgermeister August Schütz sehr verbunden; BGM Mag. Ram wurde durch den der ILF sehr zugetanen VBGM Ing. Baumgartlinger vertreten.

Rudi Ster, Willi Gärtner, Camilla Habsburg-Lothringen, GD. Dr. Fink, Reinhard Ringl

Erstpräsentation Hinterstoisser-Buch

Willi Gärtner, Roland Kobenz GFL, Günter Reichhold BGM Zeltweg, Reinhard Ringl, Rudi Ster

Die Mitglieder der Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend präsentierten in Zusammenarbeit mit der GFL (Gesellschaft zur Förderung der Österreichischen Luftstreitkräfte) am 3. Oktober 2019 das neueste ILF-Werk „Franz Hinterstoisser und die frühe Luftfahrt Österreich-Ungarns“ auf dem Fliegerhorst Zeltweg, dessen Namensgeber Hinterstoisser ist. Franz Hinterstoisser war der Stadt Fischamend vor 110 Jahren sehr verbunden und von 1909 bis 1912 ebendort Kommandant der Militär-Aëronautischen Anstalt. Das Buch erzählt rund um die Luftfahrtikone Hinterstoisser die Geschichte der frühen Aeronautik in der Donaumonarchie.

Am 4. Oktober besuchten die ILF-Vorstandsmitglieder Rudi Ster und Willi Gärtner die Familie Nikolaus Hinterstoisser. Er selbst ist der letzte noch lebende Nachfahre der Familie, welcher noch als kleiner Bub Onkel Franz (Hinterstoisser) gekannt hatte. Die ILF-Mitglieder wurden herzlichst empfangen und überreichten Herrn Nikolaus Hinterstoisser als einem der Ersten das Werk über seinen Onkel. Man hat sich über das mitgebrachte überraschende Geschenk sehr gefreut und bot weitere Zusammenarbeit an. In einem etwa 3-stündigen Gespräch wurde über eine Fülle von Erlebnissen mit Onkel Franz herzerfrischend berichtet, ein wahrer Segen für die ILF-Luftfahrthistoriker.

3 neue ILF Projekte für 2020

Die Gasfabrik Fischamend 1910

Das Diplomprojekt „Wasserstofferzeugung“ vor 110 Jahren ist ein Kooperationsprojekt der ILF mit der HTL Mödling.

In der Abteilung für Maschinen-Anlagentechnik (Ltg. DI Elisabeth Berger) beschäftigen sich aktuell 4 Diplomanden mit der Wasserstoffgasfabrik Fischamend zur Erzeugung des Traggases für Luftschiffe um 1910. Ziel des Projektes ist letztendlich die Darstellung der apparativen Einrichtungen als Modell im Maßstab 1:72, sowie der Vergleich der Wasserstoffherstellung vor 110 Jahren zu den heutigen modernen Methoden.

Das Modell der Gasfabrik wird auf der GOMO2020 im HGM-Wien erstmals präsentiert werden.

Die Körtinghalle in 3D-Digital Visualisierung https://www.ilf.or.at/diplomarbeit-koertinghalle-digital-3d-erstpraesentation-eines-rendervideos/

Das Diplomprojekt „Körtinghalle 3D“ ist eine Kooperation zwischen ILF und HTL Mödling.

Die Abteilung Innenarchitektur (Ltg. DI Monika Smetana) wird, basierend auf dem bereits bestehenden Modell der berühmten Körting Luftschiffhalle, sowie originalen Planunterlagen von ILF mit 3 Diplomanden ein 3D-Digitalprojekt entwickeln, das es ermöglichen wird, den Innenraum der Halle „virtuell zu begehen“, um das architektonische Meisterwerk in Vollholzbauweise auf diese Art erkunden zu können.

Die Gondel des Parseval-Luftschiffes

Das ILF-Modellbauteam arbeitet derzeit an einem weiteren historischen Modell im Maßstab 1:10, nämlich der Gondel des ersten in Fischamend stationierten Luftschiffes Parseval M1. Es ist das Pendant zu der bereits bestehenden Gondel des Körting M3.

Traditionell wird das neue Gondelmodell bei der GOMO2020 im HGM Wien präsentiert werden.

Die Erstfahrt des Parseval fand am 26. November des Jahres 1909 statt. Folgende sehr bekannte Persönlichkeiten waren damals an Bord:

Kommandant Oberleutnant von Berlepsch

Oberingenieur Kiefer – Deutsche Luftschifffahrtsgesellschaft

Direktor Ferdinand Porsche – Austro-Daimler Motorengesellschaft

Hauptmann Franz Hinterstoisser – Kommandant M.-Aeronautische Anstalt